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Dass Tief "Elvira" ließ´ahnen, dass ein Unwetter kommen würde und dieses setzte am
29.5.2016 um 19:10
ein.
Bei einer Windgeschwindigkeit von nahezu 40 km/h setzte Starkregen ein (Regenrate 240 l/m²), der eine Niederschlagsmenge von 30 l/m² erbrachte. Dazu kam ein ziemlich heftiges Gewitter.
Dennoch waren die Auswirkungen in unserem Raum bei weitem nicht so massiv wie in anderen Gebieten Bayerns und Baden -Württembergs.
Auch in unserem Raum machte sich das Orkantief Niklas am 31.3.2015 deutlich bemerkbar mit Windgeschwindigkeiten bis zu 77 km/h.
Recht gut zu erkennnen ist, wie sich der Sturm ab 6 Uhr morgens aufschaukelte, um die Mittagszeit den Höhepunkt erreichte und letztlich den ganzen Tag über anhielt.
Ganz urplötzlich setzte in Donauwörth am 4.8.13 um 14:05 ein heftiges Unwetter ein.
- abrupt stieg die Windgeschwindigkeit auf Böen mit bis zu 84 km/h an
- es setzte Starkregen ein und in kurzer Zeit fielen 33 l/m²
- die Temperatur fiel in kurzer Zeit von 27 Grad auf 14,8 Grad
Dass dies zu erheblichen Schäden führte, liegt auf der Hand.
Nach einem heißen Tag mit einer Maximaltemperatur von32,4°C braute sich in der schwül-warmen Luft eine gefährliche Situaiton zusammen.
Ein massive Gewitterfront zog gut sichtbar und sehr langsam heran, doch dann ging es blitzschnell:
- um 21:25 noch absolute Windstille
- um 21:45 ein abrupter Anstieg auf 74 km/h (gemessen in einer relativ geschützten Lage)
- zeitgleich setzte um 21:45 Regen ein, der aber im Vergleich zum Sturm relativ mäßig war, so dass bis Mitternacht letztlich nur 5,4 l/m² zusammenkamen
Allerdings setzte sich dieses Toben nach Mitternacht, also am 1.7. noch fort und erst um 3 Uhr trat eine gewisse Mäßigung, aber noch lange keine Ruhe ein.
Müßig zu erwähnen, dass sich das Wegziehen der Gewitterfront über mehrere Stunden hinzog.
Nach einem recht heißen Tag (Temperaturmaximum 27.6 °C) braute sich über Donauwörth in den Abendstunden ein Unwetter zusammen.
Nach nur mäßgem Wind den ganzen Tag über setzten um 18 Uhr urplötzlich Böen mit 42 km/h ein , die sich bis auf 53 km/h aufschaukelten.
Obwohl diese massive Böentätigkeit bereits um 18:30 wieder abklang, reichte es aus, um in nur 30 Minuten im Landkreis erhebliche Schäden zu verursachen. Betroffen waren sowohl Gebäude als auch Wald und Felder, zumal in den nördlichen und östlichen Landkreisteilen auch noch Hagel einsetzte.
Im Stadtgebiet von Donauwölrth selbst hielten sich die Schäden dennoch im Rahmen.