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Frühjahrsbilanz (März/April/Mai)

  • es war mit 181,0 l/m² ein normal feuchtes Frühjahr (normal 184 l/m² ), verursacht durch massiven Niederschlag im Mai
  • mit 11,2 °C lag dieses Frühjahr deutlich über dem Schnitt (normal 9,9°C, kältestes Frühjahr 7,8°C, wärmstes Frühjahr 11,3°C), verursacht durch den viel zu warmen März und das Ausbleiben von Frosttagen
  • 32 „warme Tage“ (normal 24), 7 Sommertage (normal 6), kein heißer Tag (normal keiner) und kein Frosttag (normal 16)
  • 25 stürmische Tage (normal 16)
  • der Sonnenschein des Frühjahrs war äußerst dürftig. Mit einer Sonnenscheindauer von 427 Stunden wurde das übliche Maß (485 Stunden) ganz erheblich verfehlt

Fazit:
Das Frühjahr überraschte mit einem hohen Temperaturschnitt, ausreichend Niederschlag und wies zu wenig Sonnenschein auf.

Der Mai 2024 war etwas sehr wechselhaft, die Temperatur war befriedigend und die Niederschlagsmenge mahr als auisreichend.

Dazu einige Daten:

  • Durchschnittstemperatur: 15,1 °C (normal 14,3°C)
  • kein kalter Tag (normal einer)
  • 20 warme Tage (normal 16)
  • nur 3 Sommertage (normal 6)


  • Tagesmaximum:26,3 °C
  • Minimaltemperatur: 5,8 °C
  • Niederschlagsmenge: 104,6 l/m², also erheblich über dem Schnitt (28 % mehr als üblich)
    höchster Tageswert:23,8 l/m²

Der Monat war wechselhaft wie schon lange nicht mehr, denn es lösten sommerliche Werte sich mit winterlichen Temperaturen immer wieder ab.

Dazu einige Werte:

  • Durchschnittstemperatur: 10,3 °C t (normal 10,0°C)
  • 8 kalte Tage (normal 5)
  • kein Frosttag (normal 3)
  • 11 warme Tage (normal 7)
  • 4 Sommertage (normal einer)
  • Tagesmaximum: 27,8 °C 
  • Minimaltemperatur: 0,0 °C
  • Niederschlagsmenge: 45,8 l/m² nur geringfügig unter dem Schnitt (95 % des üblichen Wertes)
  • 14 Niederschlagstage (normal 12)

Der Monat war im Hinblick auf die Temperatur, ähnlich dem Februar, ein Rekordmonat.

Dazu die Daten:

  • Durchschnittstemperatur: 8,0 °C  - extrem über dem Schnitt von normal 5,4°C 
  • nur 8 kalte Tage (normal 15)
  • kein Frosttag (normal 13)
  • kein Eistag (normal einer)
  • kein warmer Tag (normal einer)
  • Tagesmaximum:23,0 °C
  • Minimaltemperatur: 0,0 °C 
  • Niederschlagsmenge:30,6 l/m² - deutlich unter dem Schnitt (nur 57 % des üblichen Wertes)

Zusätzlich ein Rekord:

So früh wie noch nie, nämlich am 2. März erreichte die sog. Grünlandtemperatur den Wert 200, die den Beginn der Vegetationsperiode kennzeichnet. Im langjährigen Schnitt wird dieser Wert erst am 23. März erreicht. 

Zusätzlich sehr Interessant:

So früh wie noch nie, nämlich am 2. März erreichte die sog. Grünlandtemperatur den Wert 200, die den Beginn der Vegetationsperiode kennzeichnet. Im langjährigen Schnitt wird dieser Wert erst am 23. März erreicht. 

Winterbilanz (Dezember/Januar/Februar)

  • mit 176 l/m² lag der Niederschlag dieses Winters etwas über dem Schnitt (normal 167 l/m²), da Dezember und Februar über dem Schnitt lagen.

  • die Durchschnittstemperatur der Wintermonate lag mit +3,8 °C erheblich über dem Schnitt (zum Vergleich: normal 0,9 °C, kältester Winter -1,6 °C, wärmster Winter +3,5 °C). Es war der wärmste Winter der Referenzperiode 1991 – 2020, denn er übertraf den bisherigen Maximalwert deutlich)
    Dies war vor allem auf den Februar zurückzuführen, der mit seinem Schnitt von 7 Grad einen Rekord lieferte.

  • auch manche Kenntage unterstreichen den sehr milden Winter: nur 10 Eistage (normal 21) und lediglich 36 Frosttage (normal 60)

    ansonsten ist zu erwähnen:

  • 32 stürmische Tage (normal 18)

  • mit 179 Stunden Sonnenschein lagen wir über dem Schnitt (normal 163 Stunden), zurückzuführen auf den sehr sonnigen Januar

Fazit:
Es war der wärmste Winter der Referenzperiode, mit einem leichten Niederschlagsüberschuss, einem geringfügigen Mehr bei den Sonnenstunden und hohen Windgeschwindigkeiten.

 

 

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