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Herbstbilanz (September/Oktober/November)

  • mit 178,2 l/m² lagen wir ziemlich genau im Schnitt (normal 174 l/m²), obwohl der Oktober zu nass war
  • die Durchschnittstemperatur der Herbstmonate lag mit 9,2 °C etwas unter dem Schnitt, zurückzuführen auf den deutlich zu kalten September (zum Vergleich: normal 9,4 °C, kältester Herbst 7,5 °C, wärmster Herbst 11,1 °C)
  • 12 warme Tage (normal 15), kein Sommertag (normal 3) sowie 27 kalte Tage (normal 29) und 6 Frosttage (normal 11)
  • 23 stürmische Tage (normal 7)
  • nur 249 Sonnenstunden (normal 329 Stunden) auf Grund des extrem sonnenarmen November

Fazit:
Der Herbst hatte eine ausgeglichene Niederschlagsbilanz, war aber zu kalt und wies einen erheblichen Sonnenscheinmangel auf.

 

Der November war kein Monat zum Aufatmen. Er war zwar zu warm bei normalem Niederschlag, aber viel zu sonnenarm.

Dazu die Daten:

  • Durchschnittstemperatur von 4,4 °C erkennbar über dem Schnitt (normal 4,1 °C). 
  • 23 kalte Tage (normal 21), nur 6 Frosttage (normal 9) und keinen Eistag (normal einen).
  • die Niederschlagsmenge lag mit 57,6 l/m² im Schnitt (3 % mehr als üblich).
  • lediglich 31 Sonnenstunden (normal 46) -  dies wurde lediglich im November 2014 mit nur 24 Stunden noch unterboten.

Wenn man von einem ungemütlichen ersten Monatsdrittel absieht, war der Oktober ein sehr schöner Herbstmonat.

Dazu einige Daten:

  • Durchschnittstemperatur: 10,3 °C, also deutlich über dem Schnitt (normal 9,6 °C)
  • 5 warme Tage (normal 3), nur 4 kalte Tage (normal 7) und ein Frosttag (normal 2)
  • Tagesmaximum 21,9 °C - Minimaltemperatur  -1,4 °C 
  • Niederschlag: 67,6 l/m² (19 % mehr als üblich) - vor allem aber 22 Niederschlagstage, wobei 9 davon durch Nebelnässen zustande kamen
  • Sonnenschein war mit 109 Stunden (normal 104) nicht zu beanstanden

Zu erwähnen ist das Sturmtief "Hewart", das in unserem Raum allerdings mit 62 km/h relativ "harmlos" war.

Der September war in weiten Teilen kein schöner Herbstmonat: deutlich zu kalt mit viel zu wenig Sonnenschein.

Dazu die Daten:

  • Durchschnittstemperatur 12,6 °C (normal 14,3 °C), also deutlich zu kalt
  • nur 7 warme Tage (normal 12) und kein Sommertag (normal 3)
  • Tagesmaximum 22,9 °C am 5. um 14 Uhr 50, Minimaltemperatur 4,7 °C am 22. um 6 Uhr 10
  • Niederschlagsmenge: mit 49,8 l/m² unter dem Schnitt (20 % weniger als üblich)

Besonders schlecht sah es mit dem Sonnenschein aus

Die erste Monatshälfte wies ein massives Sonnenscheindefizit auf, das auch bis Monatsende nicht mehr ausgeglichen wurde. Das lag auch an an 11 Nebeltagen (normal 5).
Nur 2 Tage mit 8 Stunden Sonne waren für einen September einfach zu wenig, wenn man, wie 2016, auch 17 Tage mit 8 Stunden erreichen konnte.
Das Monatsende zeigte eine traurige Bilanz: nur 108 Stunden (normal 179), ein Defizit von 40 %.

 

Der August war ein zwar ein äußerst wechselhafter, aber dennoch sehr schöner Sommermonat mit hohen Temperaturen und leider zu wenig Sonnenschein.

Dazu einige Daten:

  • Durchschnittstemperatur 19,4 °C normal 18,7 °C), also erheblich über dem Schnitt
    28 warme Tage (normal 26), 19 Sommertage (normal 14) und 5 heiße Tage (normal 4)
    Tagesmaximum 33,1 °C am 1. um 16 Uhr 05, Minimaltemperatur 7,7 °C am 22.

  • Die Niederschlagsmenge lag mit 91,4 l/m² leicht über dem Schnitt (13 % mehr als üblich). Den höchsten Tageswert mit 25,0 Litern erzielten wir am 31. 
    Mit 15 Niederschlagstagen lagen wir etwas über dem Schnitt (normal 13).

  • Der Sonnenschein ließ zu wünschen übrig. Kein einziger Tag mit 12 Stunden Sonne kommt nicht so oft vor.
    Die Bilanz bis Monatsende: nur 189 Stunden (normal 213), ein Defizit von 11 %.

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